8. Spieltag Stadtliga 22/23

17.01.2023

Guter Jahresauftakt für den SSV

SV Siemens Rudolstadt II - SSV91 Kleingeschwenda 0:3

(15:25, 8:25, 10:25)

Am Dienstag, dem 08.01.2023, empfing der junge Siemenssechser die Gäste aus Kleingeschwenda, wobei beide Mannschaften gut aufgestellt das Spielfeld betraten. Ohne zu zögern setzten die Gäste die Hausherren mit straffen Aufschlägen unter Druck, sodass nur selten ein vernünftiger Angriffsaufbau zustande kam. Entsprechend lag Siemens schnell mit mehr als 7 Punkten hinten und der 1. Satz ging mit 15:25 an die Gäste. Etwas demotiviert gingen die Youngster in die 2. Runde, während Kleingeschwenda nochmals eine Schippe drauf legte. Nun sah es ziemlich düster auf Seiten der Gastgeber aus und auch das Kopfschütteln brachte keinen Vortrieb. Mit 8:25 wurden die jungen Siemensianer in ihre Schranken gewiesen.Der letzte Satz verlief ähnlich dem Ersten. Siemens zeigte gelegentlich, welches großartige Potenzial in ihnen steckt, doch vor dem Angriff kommt halt noch die Annahme und das Stellen. Mit 10:25 und damit 0:3 nach Sätzen endete das Match zugunsten von Kleingeschwenda. 

Nach dem gelungenen Jahresauftakt folgen gleich die 2 Nachholspiele gegen Kaulsdorf am 20.01.2023 um 20 Uhr in Kleingeschwenda, sowie gegen Siemens am 27.01.2023 um 19 Uhr in Rudolstadt.

SV 1883 Schwarza FES – SV Siemens Rudolstadt I 1:3

(14:25, 25:20, 15:25, 24:26)

Die Gastgeber, Ende letzten Jahres noch Bezwinger von Kleingeschwenda, erwischten keinen guten Start im neuen Jahr. Siemens sofort hellwach und mit Druck in den Aufgaben sowie im Angriff, ging schnell mit 10 Punkten in Führung und ließ nichts mehr anbrennen im ersten Satz. Die Gäste dachten dann wohl, dass FES leicht zu bezwingen sei, schluderten im zweiten Satz und FES nahm das Geschenk dankend an. Einige Zuschauer aus Kleingeschwenda glaubten nun, jetzt ist für beide Mannschaften alles wieder möglich, Siemens zog jedoch davon, Schwarza haderte mit seinen Annahmen und postwendend ging der dritte Satz klar an die Gäste. Auch im vierten Satz setzte sich das Unheil für den Heimsechser fort. Siemens erteilte den erfolgsverwöhnten Schwarzaern eine Lektion und hatte zügig 8 Punkte Vorsprung. Danach zog erneut der Schlendrian ins Gästespiel ein und FES knabberte den Vorsprung ab. Es kam noch mal Spannung auf, als FES zum 24:24 ausglich. Die Gästemannschaft mit ihrem Riesenblock machte jedoch die fehlenden zwei Zähler und gewann verdient drei Punkte in Schwarza.

SV Siemens Rudolstadt I – SV Siemens Rudolstadt II 3:0

(25:10, 25:15, 25:11)

Im vorgezogenen, vereinsinternen Derby traten beide Mannschaften verletzungsbedingt nicht in Optimalbesetzung an. Während Siemens II Neuzugängen die Chance auf Wettkampferfahrung gab, griff Siemens I auf die Generation "alt aber bewährt" zurück. Das Spiel gestaltete sich mangels koordinierten Spielaufbaus bei Siemens II entsprechend schwierig, während Siemens I routiniert und ohne große Mühe den ersten Satz mit 25:10 herunterspielte. In Satz 2 zeigten die jungen Siemensianer öfters, welches tolle Potenzial in ihnen steckt, umgingen regelmäßig den Block der älteren Generation, konnten aber besonders zum Satzende hin dieses Niveau nicht halten, wonach auch der 2. Satz mit 25:15 an Siemens I ging. Etwas demotiviert starteten die jungen Wilden in den 3. Durchgang und auch bei Siemens I kehrte der Schlendrian ein, was dem Spiel insgesamt nicht gut tat. Der Satz endete 25:11 für Siemens I. Am Ende blieb für die wettkampfunerfahrenen Jugendlichen die Einsicht, dass eine Kette nur so stark ist wie ihr schwächstes Glied und dass Volleyball ein Kopfsport ist, bei dem Teamfähigkeit und Motivation oft über Sieg und Niederlage entscheiden.

Thimmendorfer Volleytiere – VSV Kaulsdorf 0:3

(15:25, 21:25, 24:26)

Im Spiel der Tabellenkinder verpassten die Gastgeber den Start im ersten Satz völlig. Nichts lief zusammen, so dass Kaulsdorf den Ball einfach nur über das Netz spielen musste, um zu punkten. Erst beim 1:7 gelang den Volleytieren der erste Punkt. Aber in der Folgezeit änderte sich am Spielverlauf nichts. Thimmendorf versuchte, in die Begegnung zu finden und das Spiel aufzubauen und der VSV musste nicht mehr machen als nötig. Über 11:19 verloren die Thimmendorfer den Satz mit 15:25. Ganz anders der Beginn des zweiten Satzes, als die Gäste die Fehler machten und bereits beim 0:5 ihre erste Auszeit nahmen. Danach entwickelte sich ein offenes Spiel, bei dem sich Kaulsdorf punktemäßig weiter heranarbeitete und beim 15:14 erstmals in Führung ging. Beide Seiten produzierten weiter leichte Fehler und das Spiel entsprach oftmals der Tabellensituation. Mit einem 25:21 ging der VSV 2:0 nach Sätzen in Führung. Im dritten Satz steigerten sich beide Teams und damit stieg auch das Spielniveau. Endlich waren auch bei den Volleytieren gute Aktionen am Netz im Angriffs- und Blockspiel zu sehen. Doch die Gäste wollten sich auf keine Verlängerung einlassen und hielten entsprechend dagegen. Mit einer Auszeit beim Stand von 22:20 für die Gastgeber unterbrachen die Kaulsdorfer den Spielfluss und konnten den Satz drehen. Der dritte Satz endete mit 26:24 für den VSV und damit das Spiel glatt mit 3:0.

Zur Tabelle:

https://www.ssv-kleingeschwenda.de/volleyball/stadtliga-team/tabelle