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SSV 91 Kleingeschwenda – SV Siemens Rudolstadt 3:0 (25-12, 25-22, 25-12)
Zum Nachholspiel des ersten Spieltages trat kurz vor Weihnachten der SV Siemens Rudolstadt in Kleingeschwenda an. Die Gäste überraschten die Heimmannschaft gleich zu Beginn mit einigen gelegten Bällen. Daraufhin wachte der SSV aber sofort auf, zeigte eine enorme Leistungssteigerung im Vergleich zu den letzten Auswärtsspielen und spielte den vielleicht besten Satz in dieser Saison. Das lag aber auch daran, dass die Gäste gut mithielten und dadurch einige lange Ballwechsel mit sehenswerten Abwehraktionen ermöglichten. Diese endeten allerdings fast ausschließlich mit dem Punkt für die Heimmannschaft. Daraus resultiert auch der relativ deutliche Satzausgang, obwohl sich die Gäste recht gut verkauften.
Im zweiten Satz stellten die Hausherren auf der Zuspieler-Position um, was am Satzbeginn natürlich zu einigen Missverständnissen und Zuordnungsproblemen führte. Siemens nutze diese gut aus und blieb in Schlagdistanz. Als sich der SSV gefunden zu haben schien und etwas absetzen konnte, wechselten die Gäste zwei Nachwuchstalente ein, welche sofort einige Akzente setzten und Siemens wieder heran brachten. Am Ende wurde dieser ausgeglichene Satz durch die zahlreichen verschlagenen Aufgaben der Gäste entschieden.
Im dritten Satz hatten die Männer von der Saalfelder Höhe die Umstellungsprobleme überwunden und fanden zu ihrem gewohnten Spiel. Siemens hielt weiterhin gut mit und überraschte auch einige Male mit schnellen Angriffen. Kleingeschwenda hatte aber nun immer öfter die bessere Antwort parat. So wurde dieser Satz wieder punktemäßig zu einer eindeutigen Sache. Insgesamt muss man aber sagen, dass die Satzergebnisse die Gäste hier unter Wert verkauften, weil diese sich eigentlich recht gut präsentierten, aber der Heimstärke des SSV zum Opfer fielen.