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Drittes Heimspiel, Dritter 3:0 Erfolg
SSV `91 Kleingeschwenda e.V. – Thimmendorfer Volleytiere 3:0 (25:16, 25:12, 25:15)
Beherzter Spielbeginn der Volleytiere, die sofort auf Betriebstemperatur waren. Kleingeschwenda spielte dagegen sehr hektisch und lag schnell mit 1:5 zurück. Bis zum 10:10 konnten die Volleytiere das Spiel ausgeglichen gestalten. Der SSV stabilisierte sich dann aber von Punkt zu Punkt und konnte allmählich davonziehen und den Satz sicher gewinnen. Im zweiten Satz blieb Kleingeschwenda auf dem Gas und erarbeitete sich einen ordentlichen Vorsprung bis zum 9:2. Plötzlich war die Sicherheit aber dahin und es klappte plötzlich nichts mehr. Thimmendorf zeigte in dieser Phase auch einige sehenswerte Angriffe und war kurz vor dem Ausgleich (13:11). Der SSV berappelte sich dann aber wieder und gab in diesem Satz nur noch einen Punkt ab. Vor allem die beiden „alten Herren“ auf den Außenangreiferpositionen waren mit ihren starken Angaben und Angriffen nicht durch die Volleytiere zu stoppen. Im letzten Satz des Tages wechselte Kleingeschwenda nochmal auf der Zuspielposition und spielte fortan mit Libero. Das klappte auch hervorragend und es sah fast nach einem einstelligen Ergebnis für die Volleytiere aus (21:8). Die Gäste machten sich das Leben bis dahin mit vielen Missverständnissen selbst schwer. Zum Ende konnten sie sich aber wieder fangen und punkteten noch ein paar Mal mit sehr schön vorgetragenen Angriffen, sodass das Ergebnis am Ende verträglicher und auch leistungsgerecht aussah.
SV Siemens Rudolstadt II - SV 1883 Schwarza FES 0:3 (15:25, 12:25, 05:25)
Am Dienstag, den 01.11.2022, empfing die Jugendmannschaft vom SV Siemens Rudolstadt die deutlich erfahrenere Mannschaft vom SV 1883 Schwarza FES. Das Spiel sollte eindeutig und mit einem klaren 0:3 enden, aber der Reihe nach.
Im ersten Satz agierten beide Mannschaften noch einigermaßen auf Augenhöhe, trotzdem konnte FES die ganze Zeit über häufiger punkten und gestaltete den ersten Satz mit 15:25 eindeutig und zufriedenstellend für das eigene Team.
Im zweiten Satz fand das junge Siemens-Team erneut nicht den erhofften Rhythmus und der Satz startete mit einem eindeutigen 0:7 für FES. Am Ende dieses Spielabschnitts musste man sich dem sicher aufspielenden Gegner mit 12:25 geschlagen geben.
Der dritte Satz startete ebenfalls holprig für Siemens. Erneut fand man nicht ins Spiel und ehe man sich versah, war FES beim Stand von 1:9 bereits 8 Punkte vorausgeeilt. Dieser Vorsprung wurde bis zum Ende des Satzes noch deutlich weiter ausgebaut und Siemens hatte dem Spiel des Gegners absolut nichts mehr entgegenzusetzen. So endete der letzte Satz mit einem sehr eindeutigen 05:25.
Insgesamt ein absolut souveräner Auftritt von FES und ein ungefährdeter Sieg.
VC Schwarza 1983 – SV Siemens Rudolstadt I 3:1 (22:25, 27:25, 25:23, 25:22)
Zahlreiche Schlachtenbummler sollten am Donnerstag in Schwarza auf ihre Kosten kommen. Der erste Satz zeigte schon, wo es an diesem Abend hinging. Siemens vor allem in der Netzmitte souverän, Schwarza über die Außen angriffslustig und mit Aufgabendruck. Es entwickelte sich ein relativ ausgeglichener erster Satz, in dem die Siemensianer leicht in Front zogen. Schwarza kämpfte sich bis auf einen Punkt wieder heran (22:23), ehe die Titelverteidiger den Sack zu machte. Der VC Schwarza zeigte sich aber keinesfalls geschockt, denn das erwartet Normale war eingetreten. Schnell zogen die alten Herren aus Schwarza im zweiten Satz durch platzierte Aufschläge davon und führten zwischenzeitlich mit 7 Punkten (12:5). Siemens ließ sich aber nicht lumpen und kämpfte sich Punkt für Punkt heran. Beim Stand von 18:18 schafften die Gäste den erstmaligen Ausgleich. Anschließend entwickelte sich ein ausgeglichenes und hart umkämpftes Spiel. Am Ende des zweiten Satzes verwandelten die Hausherren ihren zweiten Satzball in der Verlängerung glücklich zum Satzgewinn. Nun schwebten die Schwarzaer auf einer Euphoriewelle, Siemens zeigte sich kurzzeitig geschockt. Diesmal führten die Gastgeber mit 10 Punkten im dritten Satz (12:2). Siemens bäumte sich auf und besann sich der Stärken, sodass beim 20:20 erstmals ausgeglichen wurde. Am Ende entschieden Kleinigkeiten. Schwarza war begeistert, denn ein Punkt war nun sicher. Der vierte Satz wurde überraschender Weise der letzte an diesem denkwürdigen Abend. Bis zur Mitte des Satzes konnte sich keine Mannschaft absetzen. Dann zogen die Gastgeber leicht in Front und bauten den Vorsprung sukzessive aus. 24:17, jeder dachte:“ Das war`s!“. Nur Siemens nicht. Die Gäste machten es nochmal spannend und kamen bis auf 22:24 heran. Zwei Auszeiten in der Endphase seitens der Gastgeber versuchten den Rhythmus zu stören. Zum Schluss war es Steffen Moldenhauer vorbehalten, den letzten Punkt für Schwarza einzutüten. Anschließend lagen sich die Männer des VC überglücklich in den Armen, denn damit rechnete keiner. Nach einer starken kämpferischen Leistung verließen die Gastgeber verdient als Sieger das Parkett. In einem äußerst fairen Spiel hatten die jungen Schiedsrichterinnen vom SV Stahl Unterwellenborn keine Probleme, das Match zu leiten. Ein Dank dafür in Richtung Unterwellenborn!
Zur Tabelle:
https://www.ssv-kleingeschwenda.de/volleyball/stadtliga-team/tabelle
Das nächste Spiel für Kleingeschwenda ist am 18.11.2022 um 19 Uhr in der Dreifelderhalle Rudolstadt gegen die Titelverteidiger von Siemens Rudolstadt.