2. Spieltag Stadtliga 24/25

21.10.2024

Nächstes Spitzenspiel, nächster Sieg

SV 1883 Schwarza FES – SSV ´91 Kleingeschwenda  1:3 (28:26, 23:25, 23:25, 17:25)

Am Dienstag sah man in der Schwarzaer Turnhalle ein umkämpftes Spitzenspiel, in dem die Heimmannschaft die ersten Punkte der Saison einfahren wollte. Die Gäste aus Kleingeschwenda mit schon drei Punkten vom ersten Spieltag versuchten natürlich, ihre Spitzenposition zu untermauern.  Und so begann das Match gleich furios, hart aber fair. Der erste Satz war ziemlich ausgeglichen, wobei der Heimsechser in der Verlängerung den Satz für sich verbuchte.

Die Gäste von der Saalfelder Höhe ließen sich aber nicht lumpen und drehten anschließend den Spieß um. Kleingeschwenda gewann die Sätze zwei und drei jeweils haarscharf. Anschließend war die Gegenwehr der Hausherren dann doch gebrochen, so dass der Tabellenführer recht deutlich den 4. Satz gewann. Am Ende siegte die etwas glücklichere Mannschaft, die in den entscheidenden Momenten die wichtigen Punkte einfuhr.

SV 1860 Oberweißbach – VC Schwarza 1983  2:3 (20:25, 25:17, 25:22, 19:25, 9:15)

Von Anfang an fand eine ausgeglichene Partie statt. Es traf eine junge Oberweißbacher Truppe auf eine Mannschaft aus Schwarza mit viel Erfahrung. Der Aufschlag wechselte im 1. Satz hin und her und keiner konnte sich absetzen. Im weiteren Verlauf schlichen sich immer mehr Fehler in das Spiel der Fröbelstädter und Schwarza nutzte diese mit viel Cleverness zum Satzgewinn von 25:20 aus.

Im 2. Satz ein ähnliches Bild des Spielverlaufes. Die Jungs aus Oberweißbach dominierten das Geschehen, konnten aber auch hier eine kurze Schwächephase nicht verhindern. Nach einer Auszeit haben sich die Männer um Kapitän Moritz Franke geschworen, den Satz nicht wieder herzuschenken. Dies gelang auch eindrucksvoll mit 25:17.

Der 3. Satz eine Kopie der ersten Beiden. Es war ausgeglichen und kurzweilig. Erst am Ende machte diesmal die erfahrene Truppe aus Schwarza zu viele Fehler und der Satz ging erneut an Oberweißbach 25:22.

Nach zwei gewonnenen Sätzen wollte man natürlich mehr und war von Anfang des 4.Satzes hoch motiviert und konzentriert. Die Fröbelstädter setzten sich mit 14:9 ab und zwangen den Gegner in die Auszeit. Jedoch kamen die Oberweißbacher aus dieser Pause nicht wieder in ihren Rhythmus und mussten Punkt für Punkt abgeben. So stand es am Ende 25:19 für die „reife Jugend“ aus Schwarza.

Es folgte der erste Tiebreak für Oberweißbach überhaupt. Für Schwarza kam jetzt die Zeit der Jugend zu zeigen, was Erfahrung im Volleyball ausmacht. Wurden die Seiten noch mit einem kleinen Vorsprung für Schwarza gewechselt, wuchs dieser immer weiter an und die alten Hasen des VC 1983 gewannen deutlich mit 15:9. Eine wirklich enge Partie mit dem besseren Verlauf für Schwarza, aber man darf festhalten, dass die junge Mannschaft aus Oberweißbach gut in die Saison gestartet ist und auch im 2. Spiel etwas Zählbares verzeichnet.

SV Siemens Rudolstadt – Thimmendorfer Volleytiere  3:0 (25:13, 25:14, 25:17)

Im ersten Heimspiel dominierten die Siemensianer von Beginn an und machten den Gästen vor allem mit den starken Aufschlägen das Leben schwer, da deren Spielaufbau hierdurch erheblich litt. Rasch hatte man einen deutlichen Vorsprung erspielt, den man bis 25:13 auch nicht mehr hergab.

Im 2. Durchgang wurde sodann mit verschiedenen Varianten experimentiert, was zwar zu deutlichen Unsicherheiten führte, doch auch dies nützte den Gästen nichts, die hart kämpften, aber spätestens am starken Block der Hausherren scheiterten. Mit 25:14 ging auch dieser Satz deutlich an Siemens. 

Im 3. Satz spielte Siemens althergebracht gänzlich ohne Mittelangreifer, wonach zwar wieder etwas Ruhe einkehrte, aber spektakulär war das Ganze nicht mehr. Thimmendorf holte folgerichtig mehr Bälle in der Feldabwehr, doch über ein 25:17 kamen sie nicht hinaus.

Zur Tabelle: https://www.ssv-kleingeschwenda.de/volleyball/stadtliga-team/tabelle