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Spannender Kampf gegen starke Nachwuchsspieler
SSV `91 Kleingeschwenda – SV1860 Oberweißbach 3:1 (25:19, 25:17, 21:25, 25:11)
Am dritten Spieltag der Stadtligasaison stand das erste Spiel zwischen den Mannschaften aus Kleingeschwenda und Oberweißbach an. Für die Gäste war es das erste Spiel, in dem man, dank regelmäßigem Training, bessere und aufwendigere Taktiken anwenden konnte und auch musste, da allen bewusst war, welcher Qualität der bevorstehende Gegner entspricht. Zu Spielbeginn konnten die jungen Gäste blitzartig eine super Leistung abrufen, alles startete vielversprechend. Lohn war eine stetige Führung von 2-3 Punkten bis zur Satzmitte. Kleingeschwenda brauchte den halben Satz, um auf Betriebstemperatur zu kommen, knabberte den Vorsprung dann aber ab und ging nach und nach deutlicher in Führung. In Satz zwei konnten die Oberweißbacher nicht ihre komplette Stärke ausspielen und rannten den Kleingeschwendaern bis zum Schluss bei 25:17 mit immer mindestens drei Punkten Abstand hinterher.
Satz drei stellte den Höhepunkt des Spiels dar, auf beiden Seiten wurden hervorragend straffe und kluge Angriffsaktionen gespielt, sodass sich zu Satzbeginn keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Jedoch konnten die Gäste die Kleingeschwendaer zu ihrer einzigen Auszeit im ganzen Spiel zwingen. Ab da waren sich alle im Team aus Oberweißbach einig: dieser Satz muss uns gehören. Der Angriff auf Seiten der Oberweißbacher blieb dann weiterhin druckvoll und der Block stand mauerartig. Somit konnte man dieses Satzende dominieren und den ersten Satzgewinn mit 21:25 verzeichnen.
Der vierte Satz ist schnell erzählt, die Mannschaft aus Oberweißbach spielte mit der sprichwörtlich „angezogenen Handbremse". Der Rückstand wurde immer größer, während Kleingeschwenda zwar schnörkellos, aber fehlerarm spielte. Ein Spielerwechsel konnte diesen Prozess auch nicht mehr aufhalten, was am Ende den Satz- und Spielverlust mit 25:11 Punkten und 3:1 Sätzen bedeutete. Im Großen und Ganzen betrachtet, war es ein wirklich gutes und atemberaubendes Spiel, mit dem am Ende verdienten Sieg für die Gastgeber aus Kleingeschwenda.
Thimmendorfer Volleytiere - VC Schwarza 1983 0:3 (22:25, 22:25,19:25)
Zum vorgezogenen Heimspiel der Volleytiere vom 3. Spieltag wurde der VC Schwarza 1983 empfangen. Die aufgrund Zuspielerausfall erforderlichen Umstellungen der Gastgeber zeigten gleich zu Beginn ihre Wirkung auf dem Parkett. Kaum Spielfluss, viele eigene Fehler und auf der Gegenseite vom Netz ein Gegner, der dies clever zu nutzen wusste. Schnell lag der VC mit 9:1 in Führung, bevor die Thimmendorfer doch anfingen mitzuspielen. Aber ehe man beim 8:13 den Anschluss herstellen konnte, setzte sich Schwarza auf 20:12 ab. Doch beim Zwischenstand von 18:21 aus Sicht der Volleytiere schien noch etwas möglich, aber die Gäste ließen sich den Satz mit 25:22 nicht mehr nehmen. Nahezu eine Kopie war der Verlauf des zweiten Satzes. 3:9 lagen die Gastgeber zurück, beim 12:13 mit einem leichten Fehler die Möglichkeit zum Ausgleich nicht genutzt, vergrößerte sich der Abstand wieder auf 12:18, nur damit dann im Endspurt die Gäste nach Auszeit bei 22:20 den Satz wieder mit 25:22 zumachten. Trotz hoher Fehlerquote vor allem im Aufschlag erwischten die Volleytiere mit 4:1 den besseren Start in Satz drei. Aber schnell glich der VC zum 7:7 aus und zog auf 18:12 davon. Dann wieder eine bessere Phase der Thimmendorfer, aber schlussendlich ging der Satz mit 25:19 wieder an Schwarza, die damit den Auswärtssieg feiern konnten. Im Thimmendorfer Lager war man sich bewusst, dass die oft auftretende fehlende Konstanz im Spiel einen Satz- und vielleicht sogar Punkterfolg einmal mehr verhinderte. Der VC hingegen spielte routiniert sein Können herunter und ließ auch in brenzligen Situationen keine Hektik aufkommen.
Das Spiel zwischen dem SV Siemens Rudolstadt und dem SV 1883 Schwarza FES wurde verschoben.
Zur Tabelle:https://www.ssv-kleingeschwenda.de/volleyball/stadtliga-team/tabelle