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News Stadtliga-Team

5. Spieltag Stadtliga 24/25

15.12.2024

Schwach angefangen, aber Spiel gedreht und Herbstmeisterschaft gesichert.

VC Schwarza 1983 – SSV91 Kleingeschwenda  2:3 (25:16, 25:15, 18:25, 10:25, 9:15)

Ein kurioses Spiel entwickelte sich am letzten Spieltag der Volleyball Stadtliga Hinrunde zwischen den Altmeistern vom VC Schwarza 1983 und dem Herbstmeister aus Kleingeschwenda. In den Sätzen 1 und 2 dominierten die Hausherren nach Belieben. Kleingeschwenda dagegen spielte erschreckend schwach und ebnete den Schwarzaern mit vielen Fehlern den Weg zum 2:0. Die Heimmannschaft rieb sich verdutzt die Augen und konnte es kaum fassen, die Möglichkeit eines Sieges hätte vor dem Spiel wohl keiner ernsthaft in Erwägung gezogen. Doch anschließend legten die Gäste den Schalter um und spielten wie gewohnt angriffslustig auf. Die Gastgeber dagegen hatten nun ihrerseits Probleme mit dem Spielaufbau und große Mühe, Paroli zu bieten. Bis zur Mitte des dritten Satzes war zwar noch alles drin, anschließend zogen die Männer von der Saalfelder Höhe unaufhaltsam davon und stellten den Anschluss her. Noch schlimmer brach es im vierten Satz über die Gastgeber herein, dieser war zum Vergessen und schnell abgehandelt, da halfen auch keine Spielerwechsel oder Auszeiten. Nach dem Ausgleich versuchten die Schwarzaer noch einmal alles und blieben auch bis zur Satzmitte des Tiebreaks mit Kleingeschwenda auf Augenhöhe, hatten aber am Ende nicht mehr die Körner, um in der entscheidenden Phase des Spiels zu punkten. Somit holten die Gäste am Ende verdient noch zwei Punkte in einem absolut fairen Spiel. Schwarza tröstete sich immerhin mit einem gewonnenen Punkt.

 

SV 1883 Schwarza FES – Thimmendorfer Volleytiere 3:0 (25:13, 25:23, 25:17)

Die Vorzeichen standen schlecht für die Gastgeber, denn was sich schon im Training andeutete, setzte sich zum Spieltag fort. Durch Schichtarbeit und Verletzungen standen den Gastgebern nur 5 Herren zur Verfügung. Also machte man aus der Not eine Tugend und setzte die Tochter eines Spielers ein, die ihre Sache sehr gut machte. Schon im ersten Satz funktionierte alles wie am Schnürchen bei den Schwarzaern, und ehe sich die Volleytiere versahen, war der erste Satz schon vorbei. Anschließend bäumten sich die Gäste auf und zeigten ein verbessertes Spiel. Beim Heimsechser schlich sich dagegen der Schlendrian ein. So verwunderte es keinen in der Turnhalle, dass die Gäste bis zum 22:17 führten und drauf und dran waren, den zweiten Satz zu gewinnen. Wie aus dem Nichts war aber der Fehlerteufel auf der Gästeseite präsent und schenkte FES den Satz. Nun war der Wille der Thimmendorfer gebrochen und Schwarza hatte keine Mühe mehr, den dritten Satz und damit auch das Spiel am Ende souverän zu gewinnen.

 

SV Siemens Rudolstadt – SV 1860 Oberweißbach 3:0 (25:18;  25:13;  25:23)

Trotz des ersten Aufeinandertreffens des amtierenden Meisters mit den Stadtliganeulingen aus Oberweißbach waren sich beide Teams aus vorangegangenen gemeinsamen Trainingseinheiten recht gut bekannt und wussten um die Stärken und Schwächen des jeweils anderen. Nach kurzem Abtasten gingen die Siemensianer Mitte des ersten Satzes mit 4 Punkten in Führung, die sie bis zum Satzgewinn unspektakulär aber stetig bis auf 25:18 ausbauten.

Die hieraus resultierende Selbstsicherheit führte im 2. Durchgang zu einer deutlicheren Dominanz der Hausherren, wobei sich die jungen Spieler von der Höhe hiervon kaum beeindrucken ließen und bei gelungenem Spielaufbau mit kräftigen Angriffen punkten konnten. Dennoch war die Fehlerquote der Gäste viel zu hoch und Siemens spulte sein gewohnt starkes Aufschlag- und Angriffsspiel bis zum Stand von 25:13 ab.

Doch welcher Volleyballer kennt ihn nicht, den Schlendrian, der gern nach 2 gewonnen Sätzen einzieht. Die Gastgeber nun im 3. Satz vermehrt mit leichten Fehlern, die folgerichtig zu einem geordneteren Spielaufbau der Oberweißbacher führten. Diese gingen nicht nur mit 8:5 in Führung, sondern forderten den Meister mit starkem Kampfgeist Punkt für Punkt bis zum Stand von 21:22. Alle Auszeiten waren notwendiger Weise verbraucht, bevor Siemens den Sack am Ende mit sicheren und starken Aufschlägen zu machte und den Satz noch zum Endstand von 25:23 drehte.

Trotz Niederlage ein bemerkenswerter Einstand der jungen Mannschaft aus Oberweißbach in einem stets fairen und diskussionsarmen Spiel.

 

Zur Tabelle: https://www.ssv-kleingeschwenda.de/volleyball/stadtliga-team/tabelle