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News Stadtliga-Team

9. Spieltag Stadtliga 24/25

09.03.2025

SSV mit 2 Matchbällen für die Stadtligameisterschaft

SSV ´91 Kleingeschwenda e.V. – Thimmendorfer Volleytiere 3:0 (25:20, 27:25, 25:18)

Nach der ersten Saisonniederlage in Oberweißbach war Kleingeschwenda auf Wiedergutmachung aus. Durch einige Ausfälle war man auf weibliche und jugendliche Unterstützung angewiesen. Mit dieser neuen Formation brauchte man einige Ballwechsel, um sich zurecht zu finden. Die Gäste nutzten daraus und gingen mit 3:7 in Führung. Der SSV rappelte sich dann aber auf und glich zum 7:7 aus. Durch gute Annahmen konnte man einen geordneten Spielaufbau durchführen und man punktete regelmäßig mit guten Angriffen. Die Volleytiere waren im Angriff auch stabil, machten sich aber durch einige vergebene Angaben aber selbst das Leben schwer und waren immer 2-3 Punkte im Rückstand. Erst am Satzende konnte sich Kleingeschwenda auf 5 Punkte absetzen und den Satz sicher gewinnen.

Im zweiten Satz hatte die Heimmannschaft deutlich mehr Probleme mit ihren Angriffen zu punkten. Die Thimmendorfer hatten spielten auf Augenhöhe mit und die Führung wechselte mehrmals hin und her. Gegen Satzende ging bei Kleingeschwenda eigentlich nicht mehr viel zusammen. Mehrere Angriffe landeten im Netz oder im Aus. Gefühlt hatte Thimmendorf Oberwasser und erspielte sich 2 Satzbälle. Den entscheidenden Punkt konnten sie aber nicht machen, da der SSV den Kopf irgendwie aus der Schlinge ziehen konnte, um den Satz doch noch auf seine Seite zu drehen.  

Der SSV wechselte im dritten Satz und hatte dadurch zum Satzbeginn massive Annahmeprobleme. Die Gäste nutzten das aus und zogen auf 4:10 davon. Der SSV reagierte mit einer Auszeit in der ein paar klare Worte fielen. Dies schien Wirkung auf beiden Seiten zu zeigen. Der Satz lief von nun an in die komplett andere Richtung. Schon bei 12:11 übernahm Kleingeschwenda die Führung und baute sie rasend schnell aus. Jetzt funktionierte plötzlich fast alles und die Gäste mussten abreißen lassen. Der Satz und somit das Spiel endete dann deutlich für Kleingeschwenda. Die Volleytiere werden sich ärgern den Sack im zweiten Satz nicht zugemacht zu haben und so den wohlverdienten Satzgewinn her gegeben zu haben.

Durch den Sieg fehlt Kleingeschwenda jetzt noch ein Punkt in den letzten beiden Heimspielen am 12.03.25 gegen FES Schwarza und am 21.03.25 gegen VC Schwarza.

 

SV 1883 Schwarza FES - SV 1860 Oberweißbach  3:0  (25:15, 27:25, 25:22)

Nach dem Überraschungssieg gegen Kleingeschwenda wollten die Oberweißbacher Gäste natürlich nachlegen. FES ließ sich anfangs aber überhaupt nicht beirren, setzte die junge Truppe sofort unter Druck, so dass der Gästesechser durch fehlerhafte Annahmen nicht zum geordneten Spielaufbau kam. Entsprechend gestaltete sich das Ergebnis im ersten Satz deutlich für die Hausherren. Im zweiten Satz zeigte sich kein so großer Niveauunterschied mehr, trotzdem sah FES bis zum 22:17 wie der sichere Sieger aus. Wie so oft schon beobachtet, zog anschließend der Schlendrian bei den Schwarzaer ein und Oberweißbach glich zum 25:25 aus. Nun war auch für die Gäste wieder alles möglich, doch durch zwei Fehler vergaben sie die Chance zum Satzausgleich. Eine weitere Steigerung sah man im dritten Satz von den Gästen, was sich bis zum 16:16 in einem ausgeglichenen Spiel widerspiegelte. Auch hier zog Schwarza auf fünf Punkte davon, weil die Oberweißbacher ihre Annahme nicht in den Griff bekamen. FES spielte zum Schluss routiniert das Match zu Ende und gewann letztendlich mit 3:0.

 

SV Siemens Rudolstadt – VC Schwarza 1983  3:0 (25:14, 25:21, 25:21)

Kampfgeist liegt in der Luft.

Denn das Spiel des SV Siemens gegen den VC Schwarza sollte bereits der kleine Vorentscheid auf den 2. Tabellenplatz sein. Zumal die voller Ehrgeiz angereisten Gäste noch eine Rechnung aus dem Hinrundenspiel offen hatten, bei dem sie Zuhause 3 Punkte an die Jungen Wilden abtreten mussten.

Auch der Wille der Siemensianer war groß. Die Vorfreude verflog allerdings ein wenig, nachdem sich herausstellte, dass die Gäste auf ihren stärksten Spieler aufgrund seines Gesundheitszustands verzichten mussten.
Der 1. Satz startete euphorisch für die Gastgeber als sie mit 5-0 in Führung gingen, ehe VC seinen ersten Punkt durch eine Netzangabe einfahren durfte.

Die Schwarzaer fanden kaum ein Mittel, um dem durchweg hohen Druck von der Grundlinie aus standzuhalten. Nicht ohne Grund wies die Statistik am Ende des 1. Satzes 8 Asse für den Gastgeber auf, welcher den 1. Satz fast mühelos für sich verbuchen konnte.

Leicht übereifrig starten die Rudolstädter in den 2. Satz, wonach bei 4-6 für die Gäste die erste Auszeit genommen werden musste. Mehr Eigenfehler schlichen sich ein und die alten Herren aus Schwarza kamen nach und nach in ihr gewohntes Spiel. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, bis Siemens am Ende den Sack zu machen konnte.

Der 3. Satz war fast ein Spiegelbild zu dem vorherigen. Beim Stand von 21-18 zwangen die jungen Männer Schwarza nach einer 4 Punktefolge zu einer Auszeit, welche Wirkung zeigte. Die Herren des VC konnten sich zum Gleichstand und der diesmal unumgehbaren Auszeit auf Siemenser Seite herankämpfen. Eine klare Ansprache vom stellvertretenden Trainer und der festentschlossene Wille, mit einem 3-0 rechtzeitig das Abendbrot beim Dönermann des Vertrauens zu bestellen bevor die Ofentür zufällt, war hiermit höchstes Gebot.

Das ließen sich die dynamischen Buben nicht zweimal sagen und marschierten mit 4 Punkten infolge und einer zusätzlichen, aber erfolglosen Auszeit beim Spielstand von 23-21, dem Sieg entgegen.

 

Zur Tabelle:https://www.ssv-kleingeschwenda.de/volleyball/stadtliga-team/tabelle