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Gelungene Reise nach Thimmendorf
Thimmendorfer Volleytiere - SSV 91 Kleingeschwenda 0:3 (19:25, 19:25, 17:25)
Gegen den Vizemeister der Saison 2023/24 bestritten die Thimmendorfer ihr letztes Heimspiel im Jahr. Nachdem die ersten Punkte ausgeglichen verteilt wurden, konnten sich die Gastgeber durch gute Block- und Feldabwehr mit 8:4 leicht absetzen. Aber im Anschluss schlug der bekannte Fehlerteufel vor allem in der Annahme auf Seiten der Volleytiere wieder zu. Der SSV drehte das Ergebnis und zwang die Thimmendorfer zur Auszeit bei 10:14. Fortwährend entwickelte sich ein recht ausgeglichenes Spiel, bei dem die Gäste ihren Vorsprung halten konnten und den Satz mit 25:19 für sich entschieden.
Im zweiten Satz gelang Kleingeschwenda der deutlich bessere Start, da die Volleytiere weiterhin mit dem ersten Ball zu kämpfen hatten. Zwar konnten durch die Gastgeber einzelne Nadelstiche im Angriff gesetzt werden, aber dies brachte den SSV-Sechser nicht aus der Ruhe. Über 11:6 und 23:15 steuerte man auf den nächsten Satzgewinn zu. In der kurzen Schlussphase zum 25:19 gelang es den Thimmendorfern jedoch wieder, sich mit ein paar gelungenen Aktionen neuen Mut für den Folgesatz zu holen.
Denn in diesen starteten die Gastgeber nahezu fehlerfrei und setzte den SSV vor allem am Netz unter Druck. Kurzzeitig schienen die Männer von der Saalfelder Höhe beeindruckt zu sein und nahmen bei 2:9-Rückstand eine Auszeit. Diese fruchtete auf beiden Seiten, nur leider negativ bei den Volleytieren. Erneute Schwächen in der Annahme und daraus resultierend auch im Spielaufbau führten beim 11:11 zu einem Führungswechsel. Der SSV spulte weiter sein Pensum mit guten Aufschlägen, aufmerksamer Feldabwehr, starken Angriffen und platziert gelegten Bällen ab. Die Führung ließen sich die Gäste auch nicht mehr nehmen und fuhren nach einem 25:17 im dritten Satz einen ungefährdeten Sieg in einem jederzeit fairen Spiel ein.
Im letzten Spiel der Hinrunde geht es für Kleingeschwenda am 12.12.2024 um 20 Uhr in Schwarza gegen den aktuell zweitplatzierten VC Schwarza 1983.
VC Schwarza 1983 – SV Siemens Rudolstadt 1:3 (25:23, 21:25, 22:25, 17:25)
Das Spiel des amtierenden Stadtmeisters Siemens Rudolstadt beim Altmeister VC Schwarza war von verschiedenen Aspekten geprägt. Zum Einen natürlich alt gegen jung, der VC setzte an diesem Abend wieder drei Spieler jenseits der 60 Jahre ein, während die Siemensianer komplett die Jugend auf der Patte hatte. Zum Anderen das gemeinsame Spiel von Junior und Senior Moldenhauer sowie das Duell Vater und Sohn Hilla. Des Weiteren sahen die zahlreichen Fans beider Lager ein ansehenswertes Spiel mit guten Aktionen auf beiden Seiten. Ebenso erwähnenswert die Anzahl der einsatzfähigen Spieler mit 9 beim Gastgeber und 10 bei den Gästen.
Im ersten Satz keimte bei den Gastgebern natürlich Hoffnung auf, weil hier der Heimsechser mit nur wenigen Fehlern sein bekanntes Angriffsspiel über die Außenangreifer Aufzog und am Ende den Satz knapp gewann. Anschließend ging es umkämpft und fair in den beiden folgenden Sätzen zu, wobei hier die Jugend aus Rudolstadt das erfolgreichere Ende für sich verbuchen konnte. Im entscheidenden vierten Satz bäumten sich die Schwarzaer zwar noch einmal auf, Siemens surfte aber auf der Erfolgswelle und gewann sicher den Satz und damit auch das Spiel.
SV 1860 Oberweißbach - SV 1883 Schwarza FES 0:3 (22:25, 21:25, 21:25)
Der vierte Spieltag der Stadtliga war das zweite Heimspiel der Jungs aus Oberweißbach. Sie begrüßten das Team der FES und hatten sich viel vorgenommen. Der erste Satz begann solide und ohne Schnörkel. Beide Mannschaften wollten unnötige Fehler vermeiden, das gelang Oberweißbach etwas besser. Es ging in die entscheidende Phase und die Gastgeber erspielten sich einen klaren sechs-Punkte-Vorsprung. Beim Stand von 22:16 nahm Schwarza eine Auszeit und damit riss der Faden der Heimmannschaft. Man gab auch zur Verwunderung der Zuschauer den Satz mit 22:25 ab. Im zweiten Satz wollte man diese Fehler natürlich vermeiden und startete wieder mit guten Angriffen. Die Partie war zu Beginn ausgeglichen, jedoch kam die Schwächephase etwas früher und Schwarza konnte mit sechs Punkten davonziehen. Mit einer klaren Einstellung und besseren Annahme-Angriffsaktionen konnte die junge Truppe aus Oberweißbach wieder aufschließen. Jedoch passierte wieder das, was nun mal im Volleyball essentiell ist: in der Crunchtime muss man fehlerfrei bleiben und punkten. Das gelang, wie im Satz eins, nur Schwarza und so ging dieser wieder mit 21:25 an das erfahrenere Team.
Nach zwei unnötigen Satzverlusten war die Motivation groß, den dritten Satz erfolgreicher zu gestalten. Oberweißbach war das stärkere Team und konnte immer eine leichte Führung erspielen. Was nun aber folgte, war eine Blaupause der ersten beiden Sätze: wieder ging es auf die Zielgerade und wieder spielte Schwarza cleverer und fehlerärmer, sodass sie am Ende mit 21:25 das Spiel gewinnen konnten. Eine bittere Niederlage, die wehtut, weil man mindestens gleichwertig war, aber in den entscheidenden Phasen zu fehlerbehaftet spielte. Der Ausgang des Spiels motiviert für das Rückspiel.
Zur Tabelle: https://www.ssv-kleingeschwenda.de/volleyball/stadtliga-team/tabelle